Mystery of the Ancients – Die drei Wächter

Mit ihr kommt auch ein Schwarm Raben daher, sodass man sich recht stark an den Film die Vögel erinnert führt. Aus dem Hinterhalt greifen sie Menschen an und diese verschwinden daraufhin spurlos. Die Polizei ist macht- und ahnungslos, weshalb wir auf den Plan gerufen werden. Nachdem wir ein bisschen recherchieren und uns im leeren Stadtzentrum umschauen, finden wir eine Kamera samt Videokassette. Als wir uns die Aufnahmen ansehen werden wir Zeuge eines Überfalls der Raben auf ein harmloses Pärchen. Und kurze Zeit später erleben wir hautnah, was diese Vogelschar so gefährlich macht. Mit denen ist nicht zu Spaßen.

Anhand einer interaktiven Kurzgeschichte, in der wir auch selbst agieren können, erfahren wir etwas über die Gegner der Kreaturen und somit über unsere Verbündeten. Es handelt sich dabei um drei Wächter und der erste, ein Fuchs, half eins einem kleinen Mädchen, dass von der Rabenschar attackiert wurde und mit seiner Hilfe flüchten konnte. Mit Hilfe aller drei Wächter oder besser gesagt mit ihren Kräften, sollte es uns gelingen die Stadt zurück zu erobern.

Sind wir einmal gezwungen diese besonderen Kräfte anzuwenden, so greifen wir einfach nach unserem magischen Amulett. Eine Art Minigame öffnet sich in dem wir ein Sternenbild aus einem bestimmten Winkel betrachten müssen, sodass sich eine Figur ergibt. Dies ist mal wieder ein vollkommen neues Minispiel und eine gute Idee samt Umsetzung obendrein. Auch die anderen können sich definitiv sehen lassen, denn wir dürfen Dart oder ‚Hau den Lukas‘ spielen und ‚Malen nach Zahlen‘-Bilder zeichnen, die mit der Zeit auch schwerer werden, da die Zahlen nur hin und wieder angezeigt werden. Wählen wir den falschen Weg, so werden uns ein paar verbundene Linie wegradiert und wir müssen von dort beginnen.

Mystery of the Ancients: Die drei Wächter

Bei den Wimmelbildern handelt es sich nicht nur um die allzeit bekannten Suchwörter-Bilder, sondern einer etwas abgeänderten Version. Am unteren Bildschirmrand sehen wir nämlich eine Reihe von Objekten, die wir in der Szene suchen sollen. Haben wir eins gefunden, so müssen wir das mit einem anderen Objekt kombinieren um das nächste gesuchte freizuschalten.

Insgesamt drei Schwierigkeitsgrade stehen euch zur Verfügung. Im Einfachen glitzern alle wichtigen Bereiche und die Tipps laden sich schnell wieder auf. Der mittlere Schwierigkeitsgrad verzichtet auf sämtliches Glitzern und die Tipps benötigen etwas länger zum aufladen. Wer keine Tipps braucht, das Glitzern als unnötig empfindet und auch keine Lösen-Option benötigt, der findet mit dem Schwierigen genau das was er sucht.

Eine Karte ist ebenso mit dabei, sodass man bequem zwischen den vielen Szenen hin und her reisen kann. Darüber hinaus verrät sie uns wo wir gerade sind, an welchen Orten wir noch nicht waren und wo es etwas für uns zu tun gibt. Es kam zwar recht selten vor, dass ich nicht wusste wohin mit meinem eingesammelten Objekt, doch falls es mal passierte musste ich nur die Orte bereisen, an denen es auch etwas zu tun gab, ohne jede Szene einzeln abzuklappern.

Pro:
• gute Rätsel und Minigames
• schicke Grafik und Sound
• Karte und Schnellreisesystem

Con:
• -